{"id":6154,"date":"2019-10-29T14:08:36","date_gmt":"2019-10-29T14:08:36","guid":{"rendered":"http:\/\/sarvar.hu\/aktivitas\/nadasdy-ferenc-muzeum\/"},"modified":"2019-11-21T14:11:31","modified_gmt":"2019-11-21T14:11:31","slug":"nadasdy-ferenc-muzeum","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/sarvar.hu\/de\/aktivitas\/nadasdy-ferenc-muzeum\/","title":{"rendered":"Ferenc N\u00e1dasdy Museum"},"content":{"rendered":"\n

Schreite durch die Tore der zeitlosen Geheimnisse!<\/h2>\n\n\n\n

N\u00e1dasdy \u2013 Burg<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Die N\u00e1dasdy-Burg in S\u00e1rv\u00e1r geh\u00f6rt zu denjenigen Denkm\u00e4lern in Ungarn, die St\u00fcrme der Jahrhunderte unversehrt \u00fcberstanden hat. Der Stilwechsel zwischen Renaissance und Barock erfolgte w\u00e4hren der anderthalb Jahrhunderte langen Herrschaft der Familie N\u00e1dasdy, einer der bedeutungsvollsten Familien der ungarischen Geschichte. W\u00e4hrend auf dem Hof eine Arkadenreihe aus der Renaissance zu sehen ist, zeugen der Prunksaal und die benachbarten Salons von dem Barock. Anfang des 19. Jahrhunderts lie\u00df die Estei-Familie aus Modena das Geb\u00e4ude im Stile des Klassizismus renovieren. Die letzten Besitzer der Burg, die Wittelsbach-Familie aus Bayern, verbrachten ihre Zeit bis 1945 hier. 
Im Geb\u00e4ude der Burg steht das Ferenc N\u00e1dasdy Museum seinen Besuchern nun mehr als seit einem halben Jahrhundert auf 1.300 m2 mit tempor\u00e4ren und st\u00e4ndigen Ausstellungen zur Verf\u00fcgung. <\/p>\n\n\n\n

Prunksaal <\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Der sch\u00f6nste Saal der Burg und des Museums ist der Prunksaal, den Ferenc N\u00e1dasdy III. erbauen lie\u00df. Die im Jahre 1653 erstellten Deckenfresken zeigen die Schlachten des Ferenc N\u00e1dasdy II, des heroischen \u201eSchwarzen Beg\u201c gegen die Osmanen im Zeitraum 1591 \u2013 1602. \u00c1d\u00e1m Szily, der Besitzer der Burg lie\u00df im Jahre 1769 an die Seitenw\u00e4nde des Prunksaales von dem Maler Istv\u00e1n Dorffmaister Szenen aus dem Alten Testament im Barockstil malen. Die Gem\u00e4lde zeigen unter anderem die Geschichte von David und Goliath, Samson und Delilah, sowie Judit und Holofernes. Den marmor- und goldverzierten Kabinettschrank mit zwei Seitenfl\u00fcgeln aus dem 17. Jahrhundert kaufte das Museum von der Ocskay-Familie. <\/p>\n\n\n\n