{"id":6337,"date":"2019-11-10T17:40:17","date_gmt":"2019-11-10T17:40:17","guid":{"rendered":"http:\/\/sarvar.hu\/latnivalok\/"},"modified":"2021-07-07T10:22:08","modified_gmt":"2021-07-07T10:22:08","slug":"latnivalok","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/sarvar.hu\/de\/latnivalok\/","title":{"rendered":"Sehensw\u00fcrdigkeiten"},"content":{"rendered":"\n
Das die s\u00fcdliche Seite des Kossuth Platzes abschlie\u00dfende Burgschloss aus der Renaissance ist eines der hervorragendsten Denkm\u00e4ler des Landes, das Wahrzeichen der Stadt.<\/p>\n\n\n\n
Es entwickelte sich aus dem in der s\u00fcdwestlichen Ecke des heutigen Palast-Ensembles stehenden aus dem 13. Jh. stammenden dreist\u00f6ckigen Wohnturm und dem n\u00f6rdlichen einst\u00f6ckigen Fl\u00fcgel des heutigen.<\/p>\n\n\n\n Geb\u00e4udekomlpexes. Zum ersten Mal wurde diese Burg im Jahre 1288 erw\u00e4hnt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde das Erdgeschoss des heutigen Torturms fertig. Die Deckenfresken des Prunksaals wurden 1653 gemalt. Das heute sichtbare uritalienische Abwehrsystem mit Basteien wurde zwischen 1588 und 1615 erbaut. Die Deckenfresken des Prunksaals erstellte Hans Rudolf Miller, die Bilder der Seitenw\u00e4nde mit Themen aus dem Alten Testament malte Istv\u00e1n In den Fl\u00fcgeln in den Stockwerken wurden Fluren gebaut, so konnte man um das Schloss umgehen. Das Wasser des Burggrabens wurde abgestochen und die auch heute stehende Br\u00fccke gebaut. <\/p>\n\n\n\n Im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wurden nur kleinere Umgestaltungen durchgef\u00fchrt, so wirkt die Burg auch heute als ein befestigtes Sp\u00e4trenaissance-Burgschloss aus dem 16. und 17. Jahrhundert. <\/p>\n\n\n\n Es wurde zwischen 1878 und 1882 am Kossuth Platz erbaut.<\/p>\n\n\n\n Eine Sehensw\u00fcrdigkeit in S\u00e1rv\u00e1r, wobei wir das gemeinsame Spiel von Musik und Wasser bewundern k\u00f6nnen<\/p>\n\n\n\n Die Posta-Platz wurde in den letzten Jahren eine der beliebtesten Sehensw\u00fcrdigkeiten in S\u00e1rv\u00e1r nach der N\u00e1dasdy Burg.<\/p>\n\n\n\n Der im Jahr 2014 er\u00f6ffnete Platz im Stadtzentrum verf\u00fcgt n\u00e4mlich \u00fcber einen interaktiven, von LED-Lichtern beleuchteten Springbrunnen mit 72 D\u00fcsen, der sogar eine zus\u00e4tzliche Funktion bekam. Tritt n\u00e4mlich jemand auf den Felsen vor dem Brunnen, stoppt der Wasserstrahl, sodass man in die Mitte des Brunnens spazieren kann. \u00dcbrigens war der Platz mit drei Arten von Ziersteinen bedeckt, es wurden mehrere B\u00e4ume und Str\u00e4ucher gepflanzt, die jetzt langsam schon die auf den Platz kommenden beschatten. Neben der relativ neuen S\u00e1rv\u00e1r-Attraktion gibt es nat\u00fcrlich B\u00e4nke, so kann das Licht- und Musikspiel an den Sommerabenden sogar bequem sitzend erlebt werden. Die auf dem Marktplatz der Stadt S\u00e1rv\u00e1r stehende Dreifaltigkeitskapelle mittelalterlicher Herkunft lie\u00df der Landesrichter Ferenc N\u00e1dasdy 1645 umbauen, der zwei Jahre fr\u00fcher auf dem katholischen Glauben wiedergekehrt war.<\/p>\n\n\n\n Der Ausf\u00fchrer hie\u00df Pietro Orsolini. Die Kirche mit dem Grundriss eines griechischen Kreuzes wurde zum Ehren von Sankt Ladislaus geweiht. Diese fr\u00fchere Kirche machte den Umfang vom Eindrittel der heute stehenden Kirche aus. Die zur Zeit des Freiheitskampfs von R\u00e1k\u00f3czi zusammen mit der Stadt vernichtete Kirche wurde 1732 wieder aufgebaut, ihr Turm wurde gleichfalls 1732 fertig. Die barocke Kirche wurde 1830 durch zwei weitere Strecken erweitert, so erlangte sie den Grundriss eines lateinischen Kreuzes. Zu dieser Zeit bekam sie auch die westliche klassizistische Fassade. Wegen des Zuwachses der Bev\u00f6lkerung und des schlechten Zustands der Kirche erfolgte ein Umbau zwischen 1926 und 1927. Die Teile \u00f6stlich vom Turm wurden abgerissen, so wurden auch der \u00e4lteste Teil der Kirche zerst\u00f6rt. Die neue Kirche wurde durch zwei Seitenschiffe erweitert, das Sanktuar kam auf das westliche Teil, und die \u00f6stliche Seite bekam eine klassizistische Fassade. Da wurde auch der Chor erbaut. Dia auch heute sichtbaren gezinnten Glasscheiben erinnern an die damaligen Bauarbeiten. Im Kircheninneren ist S\u00e1rv\u00e1rs erste auf \u00f6ffentlichem Grund und Boden gestandene Statue zu sehen: die S\u00e4ule des traurigen Christus, die 1701 von Wirtschaftsoffizier Matthias Gayer und seiner Frau Elisabeth Szundi.<\/p>\n\n\n\n Die im verwaltungsm\u00e4\u00dfig bis 1912 selbstst\u00e4ndigen S\u00e1r stehende katholische Kirche mittelalterlichen Ursprungs war die einstige Pfarrkirche.<\/p>\n\n\n\n Der jeweilige S\u00e1rv\u00e1rer Pfarrer wohnte bis 1767 in S\u00e1rv\u00e1r. Die Kirche wurde das erste Mal 1454 erw\u00e4hnt, aber sie z\u00e4hlte schon zu der Zeit zum alten Geb\u00e4ude. Vom mittelalterlichen Ursprung zeugen der gotische Turm, die \u00f6stliche Lage, die s\u00fcdliche Lage der Fenster und die am Turm bis 1756 noch gestandenen alten Statuen. Die heutige Gestaltung gewann sie im Laufe der Umgestaltungen im 19. und 20. Jahrhundert. Die im Laufe der Umgestaltungen von 1830 und 1868 wurde die gemalte Holzdecke durch ein bohemisches Kappengew\u00f6lbe ersetzt. Im Laufe der Renovierung des 20. Jahrhunderts bekam sie eine neogotische Au\u00dfenseite. Die kulturgeschichtliche Bedeutung der Kirche besteht darin, dass der Lautenspieler und Chronikschreiber der t\u00fcrkisch-ungarischen K\u00e4mpfe, Sebesty\u00e9n Tin\u00f3di Ende Januar 1556 im die Kirche umgebenden alten Friedhof oder im Kircheninneren begraben wurde.<\/p>\n\n\n\n Die in R\u00e1bas\u00f6mj\u00e9n stehende Sankt Markus Kirche ist neben der Burg das einzige Denkmal aus der Arpadenzeit in S\u00e1rv\u00e1r.<\/p>\n\n\n\n Schriftlich wird sie das erste Mal 1288 erw\u00e4hnt. Im 13. Jahrhundert trug sie noch den Namen Sankt Peter, Ende des 17. Jahrhunderts aber schon Sankt Markus. An einen romanischen Ursprung erinnern die Zwillingsfenster des Turms, das gef\u00fctterte Tor, die als Eingang der Sakristei dienende romanische Pforte und die \u00f6stliche Lage des Geb\u00e4udes. Im Laufe des Umbaus von 1933 bekam sie eine neoromanische Au\u00dfenseite. W\u00e4hrend der Renovierung in 1973 wurden auf weitere Details aus der Romanik gesto\u00dfen. Im Kircheninneren wurden vom Kunstmaler Josef Pruzdik vier Szenen aus dem Leben von Sankt Markus und eine Szene aus dem Leben Jesu mit Freskentechnik gemalt.<\/p>\n\n\n\n In S\u00e1rv\u00e1r, a total of 133 Evangelicals bought plots for the school and the church. The first church was destroyed in the fire of 3 May 1829. The new church was built in a Classicist style from public donations in 1834-36. Its builder was the S\u00e1rv\u00e1r architect S\u00e1muel …<\/p>\n\n\n\n In S\u00e1rv\u00e1r, a total of 133 Evangelicals bought plots for the school and the church. The first church was destroyed in the fire of 3 May 1829. The new church was built in a Classicist style from public donations in 1834-36. Its builder was the S\u00e1rv\u00e1r architect S\u00e1muel Geschrey. The church\u2019s main characteristic is the vestry wall, used widely in Transdanubia to separate the apse from the church. With its white-painted walls and its harmonious proportions it is a fine example of the Classicist church architecture of Transdanubia. <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" N\u00e1dasdy Burg Das die s\u00fcdliche Seite des Kossuth Platzes abschlie\u00dfende Burgschloss aus der Renaissance ist eines der hervorragendsten Denkm\u00e4ler des Landes, das Wahrzeichen der Stadt. Es entwickelte sich aus dem in der s\u00fcdwestlichen Ecke des heutigen Palast-Ensembles stehenden aus dem 13. Jh. stammenden dreist\u00f6ckigen Wohnturm und dem n\u00f6rdlichen einst\u00f6ckigen Fl\u00fcgel des heutigen. Geb\u00e4udekomlpexes. Zum ersten Mal wurde […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":5839,"parent":0,"menu_order":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","meta":{"spay_email":""},"acf":[],"yoast_head":"\n<\/figure><\/li>
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Die weiteren gro\u00dfen Bauarbeiten erfolgten in der zweiten H\u00e4lfte des 15. Jahrhunderts, im Zeichen der Gotik. Zur Zeit der Familie Kanizsai wurde auf der Stelle des heutigen s\u00fcdlichen Fl\u00fcgels ein dreist\u00f6ckiges mit repr\u00e4sentativen S\u00e4len verziertes Wohngeb\u00e4ude des Hochadeligen erbaut. <\/p>\n\n\n\n
Zum Anfang des 16. Jahrhunderts entstand ein gro\u00dfer geschlossener Hof, den Schutz garantierten neben den nat\u00fcrlichen Gegebenheiten auch Erdenschanzen mit Planken. Die Familie N\u00e1dasdy besa\u00df die Burg zwischen 1534 und 1671.
Als Ergebnis der Bauarbeiten im Renaissancestil entstand die Form des Burgpalastes, die wir heute kennen.<\/p>\n\n\n\n
Dorffmeister im Jahre 1769. Erzherzog Ferdinand Estei kaufte die Burg 1803, die dann sein Nachfolger restaurieren lie\u00df. Die Arkadenreihe aus dem Renaissaince lie\u00df er im \u00f6stlichen Fl\u00fcgel zumauern. <\/p>\n\n\n\n<\/figure>\n\n\n\n
\n\n\n\nKossuth Platz – Rathaus<\/h1>\n\n\n\n
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Es geh\u00f6rte zu den wichtigsten Werken des Architekten Lajos Geschrey. Der zum Hauptplatz gehende Balkon des im eklektischen Stil erbauten Geb\u00e4udes wurde im 20. Jahrhundert fertig. zur\u00fcck auf die vorige Seite.<\/p>\n\n\n\nKossuth Platz - Springbrunnen: <\/strong>\n1.M\u00e4rz - 31. Mai und 1. September - 31. Oktober : 20:30 - 20:50\n1.Juni - 31. August : 21:30 - 21:50\n\nKossuth Platz - Rathaus: Glockenspiel<\/strong>\nIm Winter: 11:00, 16:00, 17:45\nSommerzeit: 11:00, 16:00, 18:45, 21:00 <\/pre>\n\n\n\n
\n\n\n\nPosta Platz<\/h1>\n\n\n\n
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Der Platz ist aber nicht nur im Sommer einen Besuch wert. Im Herbst und im Winter, sogar w\u00e4hrend eines Wellness-Wochenendes lohnt es sich ihn aufzusuchen, da viele Outdoor-Events finden hier statt, zum Beispiel die S\u00e1rv\u00e1rer Adventsmesse und die Karnevalsprogramme.<\/p>\n\n\n\nDie \u201cShow\u201d des Springbrunnens beginnt t\u00e4glich um 11:30, 15:30, 17:30 und 19:30 Uhr.\u00a0 Eine \u00e4hnliche Produktion findet man auch am Kossuth-Platz.\u00a0 Ob Du f\u00fcr ein k\u00fcrzeres Wellnesswochenende oder einen l\u00e4ngeren Familienurlaub nach S\u00e1rv\u00e1r kommst, suche auch den Posta-Platz auf jeden Fall auf!<\/pre>\n\n\n\n
\n\n\n\nSankt Ladislaus katholische Kirche<\/h1>\n\n\n\n
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\n\n\n\nSankt Nikolaus r\u00f6misch-katholische Kirche<\/h1>\n\n\n\n
\n\n\n\nSankt Markus Kirche<\/h1>\n\n\n\n
\n\n\n\nEvangelical Church (3 Sylvester Street)<\/h1>\n\n\n\n